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Ein Jahr Veika

Am 27. April 2004 bin ich als erstes von sieben Hundebabys auf die Welt gekommen. Nach einer unbeschwerten Jugendzeit in Langenbruck bei Heidi Schläpfer bin ich im Alter von acht Wochen umgezogen, und zwar in die Ostschweiz, nach Wiesendangen an die Weidstrasse 34. Und hier gefällt es mir eigentlich ganz gut, sieht man davon ab, dass mich der "alte Kater" Alfy ständig ärgert - aber nur wenn jemand zusieht. Sonst kommen wir sehr gut miteinander aus, und auch die ein Jahr jüngere Katzendame Bonny benimmt sich mehr oder weniger normal - wenn es weniger ist, dann kriege ich wieder einmal eins auf die Nase, ohne dass ich etwas gemacht hätte!

Am Anfang war das anders, da bin ich den Beiden im ganzen Haus nachgerannt, habe sie herumgejagt - und mir damit den Zorn von Monika zugezogen. Damals konnte ich mich auch noch besser in der Röhre des Katzenbaums verstecken, heute komme ich kaum noch mit dem Kopf hinein. Viel Spass macht es mir, wenn ich auf unserem schönen, gepflegten Rasen herumsausen darf, wobei mir halt hie und da die schönsten Blumen in die Quere kommen.

Im Haus drin gab und gibt es immer noch viel zu entdecken, doch während ich als kleiner Hund noch den einen oder anderen Schuh klauen und irgendwo drauf herumkauen konnte, werden solche Versuche heute im Keime erstickt! Dafür gelingt es mir manchmal ein Taschentuch, Socken oder auch Unterwäsche mitlaufen zu lassen, was nicht von allen geschätzt wird.

Schon bald ist es wieder Sommer, und da erinnere ich mich gerne an den Badeplausch in einer zwar viel zu kleinen Badewanne im Garten. Ich liebe halt das Wasser sehr, und es ist auch schon vorgekommen, dass ich in der Hundeschule das Trinkgefäss mit einem Badegefäss verwechselt habe. In der Schule gefällt es mir ganz gut, vor allem am neuen Ort in Lipperswil, da kann ich so schön herumsausen. Das darf ich sonst nicht, weil meine Leute glauben, ich würde bei der ersten Gelegenheit abhauen. Da haben sie natürlich nicht Unrecht, denn meine Nase sagt mir jeden Tag beim Spazieren, dass es da interessante Sachen respektive Hasen oder ähnliches zu finden gäbe.

Schön ist es auch, wenn ich jeweils mit meinem Freund Harus zusammen bin. Das kann bei uns in Wiesendangen sein, im letzten Sommer war ich aber auch einige Tage bei ihm im Berner Oberland. Dabei habe ich mich unter der Einfassung hindurch geschlichen (das könnte ich heute nicht mehr, es sei denn, es hätte jemand gegraben!) und mich im Zwinger am Futter von Harus gütlich getan. Meine Meisterin wollte kollabieren, als sie das sah, doch Harus und ich haben uns köstlich amüsiert und sind wirklich gute Freunde.